Aktuelles
Kirche in Metternich
Im Vordergrund Hotel "Zum Schwan" mit der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer, Metternich.
Wegweiser nach Australien
Dieser Wegweiser steht am Ortseingang von Metternich aus Heimerzheim kommend.
Swistbach in Metternich
Ein Spaziergang an der Swist entlang ist immer wieder entspannend.
Bemalter Stromkasten in Metternich
Es sollen wimmeln die Gewässer von Lebewesen und Vögel am Himmelsgewölbe fliegen über der Erde.
So stellen sich Metternicher Grund-schulkinder den fünften Schöpfungstag vor.
Napoleonkreuz
An der Straße von Metternich nach Rösberg steht, mitten im Wald, das sogenannte Napoleonkreuz von 1812. Es erinnert an zehntausende rheinische junge Männer, die unter Napoleon mit der "Großen Armee" im Jahr 1812 gegen Russland zogen. Das schneeweiße Holzkreuz erinnert an die russische Schneewüste, in der fast alle den Tod fanden. Nur etwa 30.000 der 685.000 Männer kamen lebendig in die Heimat zurück, viele als Krüppel.
Merlekreuz von 1792 am Adelsfriedhof
Die auf der Metternicher Wasserburg ansässige Familie Merle stellte einen der Kölner Weihbischöfe: Clemens August von Merle (1732 - 1810). Aus Dankbarkeit und Verbundenheit mit seinem Herkunftsort stifteten der Weihbischof und seine Familie dieses 4,50 m hohe Sandsteinkreuz, in dessen Sockel eine Dankinschrift einge-meißelt ist, aus der man das Erbauungsjahr 1792 ablesen kann. Seinem Wunsch entsprechend wurde Clemens August von Merle im Jahr 1810 in der Familiengruft in Metternich beigesetzt. Die Steintafeln, die vor der Kirchenrenovierung 2009 an diese Familiengruft erinnerten, sind im Rahmen der Renovierung unter die Erde verlegt worden.
Grabstein von Pfarrer Molnar
Julius Molnar (1917 - 1989) war von 1969 bis zu seinem Tod Pfarrer in Metternich. Wegen der politischen Verhältnisse in Ungarn kam er 1950 nach Deutschland. Als Angehöriger des Franziskanerordens übernahm er bis zu seiner Berufung nach Metternich die Ungarnseelsorge in Nordrhein-Westfalen.