Orgel
Orgel in Str. Johannes d. Täufer
© Bernd Zimperfeld
Die Orgel in der Kirche St. Johannes der Täufer in Weilerswist-Metternich wurde 1913 von Johannes Klais erbaut. Sie war mit einer Transmissionslade ausgestattet, von der aus drei der Hauptwerksregister auf dem zweiten Manual spielbar waren.
Die Disposition der pneumatischen Kegelladenorgel lautete damals:
I. Manual (C-g’’’) : | II.Manual (C-g’’’): | Pedal (C-d’): |
Geigenprinzipal 8’ | Viola 8’ | Subbaß 16’ |
Viola 8’ | Dolce 8’ | |
Dolce 8’ | Gedackt 8’ | |
Gedackt 8’ |
Koppeln: I/Ped., II/Ped., SubII/I, SuperII/I
Bei der Erweiterung der Kirche erhielt die Orgel 1955 einen neuen Standort.
Ihre Disposition wurde wie folgt verändert:
Dolce 8’ wurde zu Waldflöte 4’, Viola 8’ zu Schwegel 2’ umgearbeitet.
Im Zuge einer umfassenden Restaurierung sowie dem Rückbau der Kirche auf ihre originale Größe (2008-2009) erhielt die Orgel wieder ihren ursprünglichen Standort im Turmraum (Empore). Das Instrument wurde von der Firma Weimbs (Hellenthal) sehr sorgfältig repariert, gereinigt und so nachintoniert, so dass es trotz der geringen Registerzahl den Raum nicht nur im Tutti klanglich erstaunlich gut auszufüllen vermag.
Die jetzige Disposition lautet:
I. Manual (C-g’’’) : | II.Manual (C-g’’’): | Pedal (C-d’): |
Prinzipal 8’ | Gedackt 8’ | Subbaß 16’ |
Gedackt 8’ | Violflöte 4’ | |
Violflöte 4’ | Schwegel 2’ | |
Schwegel 2’ |
Koppeln: I/Ped., II/Ped., SubII/I, SuperII/I (z.T. ausgebaut), Tutti
Das Instrument besitzt eine pneumatische Kegelladentraktur.
Frank-Michael Friske, Seelsorgebereichskirchenmusiker
Frank-Michael Friske, Seelsorgebereichskirchenmusiker